Oboe

Die Oboe (ihr Name leitet sich vom französischen „Hautbois“ ab, was „hohes Holz” bedeutet) ist seit der Barockzeit ein unverzichtbarer Teil der Holzbläser im Orchester, in der Kammermusik und wird auch im solistischen Spiel immer beliebter. Sie hat eine sehr charakteristische Klangfarbe, die lustig, weich, zickig oder auch melodisch klingen kann. Vor allem die Wiener Oboe, die in der Musikschule unterrichtet wird und in Wien und Niederösterreich meist gespielt wird, hat einen ganz besonders einzigartig gefärbten Klang. Mit dem Oboespielen startet man idealerweise mit etwa acht Jahren, wobei es natürlich kein Problem ist, schon ein wenig früher oder auch später zu beginnen. Soweit vorhanden wird die Musikschule Leihinstrumente zur Verfügung stellen. Neben zahlreicher Sololiteratur sind OboistInnen nicht nur im Orchester und Blasorchester gefragt, sondern auch im Jazz, in der Haus- und Volksmusik, Kirchenmusik und der Kammermusik.

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